Ruth Link
1948 in Freudenstadt geboren
seit 1985 in der Malwerkstatt
Ausstellungen
1987, 1989 (Preis), 1991, 1993 (Preis), 1995, 1997, 1999, 2001, 2003, 2005, 2007, 2009 (Preis), 2011, 2013, 2015 Bundes-Kunstpreis für Menschen mit einer Behinderung, Radolfzell
1988 Wehr/Öflingen (Ehrenpreis)
1988 Kreissparkasse Ravensburg
1988, 1990 – 1998, 2000 Fest der Diakonie Wilhelmsdorf
1988 – 2016 jährliche Werkwoche zu den Sigmaringer Kunsttagen für Menschen mit Behinderungen in den Ateliers im Alten Schlachthof mit Ausstellung, Sigmaringen
1989 Haus Birkach Stuttgart, 1989 Karlshöhe, 1990 Bad Boll, 1990 Böblingen Kreissparkasse
1991, 1996 Bad Wurzach Kolpinghaus
1995 Kreissparkasse Friedrichshafen
1996 Ausstellung “Spuren” Fachtagung Gotthilf-Vöhringer-Schule Wilhelmsdorf
1997 Sparkasse Waaghaus Ravensburg
1998 Landtag Baden-Württemberg Stuttgart, 1998 Kunsttherapieschule Nürtingen
1998 – 1999 Wanderausstellung „Einblicke“
2000, 2002, 2005, 2008, 2011 Kultur vom Rande, Reutlingen
2000 – 2003 Wanderausstellung „eine vorbeifliegende Schnecke“
2003 Handicap-Kunstpreis Baden-Württemberg, Sozialministerium Stuttgart
2006 Einzelausstellungen Bücherei Wilhelmsdorf, 2007 Kaminzimmer Haus Höchsten
2005 – 2015 Kunstwochen Italien, Deutschland, Frankreich, Gemeinschaftsausstellungen Haus Höchsten, Alte Hoffmannschule, Wilhelmsdorf
2008 Ausstellung Städtische Galerie „Alte Schule“, Sigmaringen
2013 Malerei um einen Bienenstock, Weinstadt
2005 – 2016 Gemeinschaftsausstellung Haus Höchsten, MW Wilhelmsdorf
Künstlerische Einblicke
Kleine Begebenheiten um unmittelbare Erlebnisse, Nachrichten aus fernen Ländern, Katastrophenmeldungen, ein Besuch wilder Tiere, Themen einer gelebten Religiosität, letztlich der Mensch und seine Existenz im Zusammenspiel von Natur und Schöpfung sind Themen, die Frau Link nachhaltig malerisch beschäftigen.
Ihre real existierenden Figuren entstammen meist der ländlichen Umgebung und haben einen statischen, monumentalen Charakter, der durch eine Art Sammlung vervielfacht wird. Die einzelnen Körper sind dabei flächig dargestellt. Besonders an ihnen sind die häufig übergroßen, weit aufgerissenen Augen und der Gleichklang aller in eine Richtung strebenden Dinge und Wesen.
Ein vorbeiziehender Strom - Klick! - fest gehalten, eine Momentaufnahme.